29.04.2022

SWM: Information für die Medien

Photovoltaikanlage und M-Ökostrom: Klimaschutz und Sporteln vereint im Bad Giesing-Harlaching

Das Bad Giesing-Harlaching ist Münchens Kursbad Nummer 1. Hier kommen sportliche Schwimmer*innen auf ihre Kosten sowie die Teilnehmer*innen der vielen Schwimmkurse und Aqua-Sportangebote. Ab sofort schwimmt es sich hier noch klimaschonender: CO2-freier Ökostrom aus einer knapp 90 kWp starken Photovoltaikanlage auf dem Hallendach deckt ab sofort rund ein Fünftel der benötigten Elektrizität im Bad. Der Rest ist M-Ökostrom der SWM.

Schon seit 2013 wird das Bad mit Fernwärme versorgt, Heizung und Warmwasserbereitung erfolgen also bereits klimafreundlich. Der steigende Anteil erneuerbarer Energien bei der Fernwärme (im Rahmen der Fernwärme-Vision der SWM) lässt den CO2-Fußabdruck immer weiter schrumpfen.

Auf dem Weg zum CO2-freien Münchner Bäderangebot
Das Bad Giesing-Harlaching ist ein wichtiger Baustein des Münchner Freizeitsports. Mit Fernwärme, eigener PV-Anlage und M-Ökostrom trägt es obendrein zum Gelingen der Energiewende bei. Beim Freibad Georgenschwaige gehen die SWM übrigens noch einen Schritt weiter: Es wird zu Münchens erstem CO2-freien Naturfreibad mit biologischer Wasseraufbereitung umgebaut (bis 2024) und ist damit Vorreiter für alle anderen M-Bäder, die perspektivisch CO2-frei betrieben werden sollen.

Die SWM verfolgen eine nachhaltige Strategie beim Ausbau der Erneuerbaren Energien, ebenso beim Bäderbetrieb.

Clara Kronberger und Nicole Gargitter, SWM Bäderleitung: „Die Bäder fügen sich nahtlos in die zukunftsorientierte, nachhaltige Strategie der SWM ein. Für den Wärme- und Warmwasserbedarf setzen wir, wo es geht, auf Fernwärme, unsere Bäder sind zum Teil in Fernkältenetze integriert. Eigener Sonnenstrom und M-Ökostrom sind weitere Bausteine. Mit unseren Sport- und Freizeitangeboten leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Münchner Lebensqualität. Mit unserem Streben nach CO2-Neutralität leisten wir zudem einen wichtigen Beitrag zum globalen Klimaschutz.“

Die Münchner Bäder sind sich der ökologischen Auswirkungen ihrer Arbeit bewusst. Deshalb senken sie fortlaufend ihren Wasser- und Energiebedarf, beim Einsatz von Chemikalien beschränken sie sich auf ein Minimum. Im Rahmen des Energiemanagementsystems nach ISO 50001 haben sich die Bäderbetriebe ebenso einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess verpflichtet. So achten die SWM etwa bei der Erneuerung von Pumpen, die den Badewasserkreislauf rund um die Uhr aufrechterhalten, neben der Wirtschaftlichkeit auch auf die CO2-Bilanz von der Produktion bis zur Entsorgung.

Ökostrom vom eigenen Dach: M-Solar Plus
Für Hausbesitzer*innen, die es dem Bad Giesing-Harlaching gleichtun wollen und ihren eigenen Ökostrom erzeugen und nutzen möchten, haben die SWM ein Angebot: M-Solar Plus. Es ist das Komplettpaket für Solaranlage und auf Wunsch auch Stromspeicher sowie Wallbox zum Laden des E-Autos. Mehr Informationen gibt es auf www.swm.de/solar.

Für alle Münchner*innen ohne eigenes Dach bieten die SWM Beteiligungsmöglichkeiten an Solaranlagen in Form von M-Solar Sonnenbausteinen. Mehr Infos: www.swm.de/sonnenbausteine.

Infos zum Gemeinwohl-Engagement der Münchner Bäder: www.swm.de/gemeinwohlbericht

Infos zum nachhaltigen Engagement der SWM: www.swm.de/nachhaltigkeitsbericht

Mehr zum Energiewende-Engagement der SWM: www.swm.de/energiewende

 

Herausgeber

Stadtwerke München GmbH

Pressestelle

Telefon: +49 89 2361-5042

E-Mail: presse@swm.de

www.swm.de

 

Auszeichnungen