Start Solar M-Solar Plus: Ihr PV-Komplettpaket FAQs zu M-Solar Plus
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Wissenswertes rund um M-Solar Plus

Häufige Fragen und Antworten zu Photovoltaik und Solarstrom

Sie wollen mehr über M-Solar Plus erfahren? Hier finden Sie wichtige Hinweise, ergänzende Informationen sowie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen rund um die Themen Photovoltaik und Solarstrom.

Photovoltaik-Anlage

Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage?

Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenstrahlung direkt in elektrische Energie um. Dieser Prozess findet in den einzelnen Solarzellen statt. Das Sonnenlicht trifft auf die Solarzellen und regt einzelne Elektronen in den Solarzellen an, sich zu bewegen. Dabei entsteht elektrischer Strom in Form von Gleichstrom.

Das Dach ist nicht nach Süden ausgerichtet. Lohnt sich die Installation einer PV-Anlage trotzdem?

Ja, auch bei einer Ausrichtung des Dachs nach Ost-West kann sich eine PV-Anlage lohnen. Eine Ausrichtung nach Süden mit einem Neigungswinkel von 30 ° stellt aus Ertragssicht zwar das Optimum dar. Eine Ost-West-Ausrichtung kann dagegen einen Vorteil für Personen bieten, die vorwiegend morgens und abends zu Hause sind. Bei dieser Form der Ausrichtung produziert die Anlage den meisten Strom nämlich in den Morgen- und Abendstunden, und dieser kann direkt verbraucht werden.

Wie gehe ich vor, wenn die PV-Anlage Mängel aufweist? An wen kann ich mich wenden?

Die SWM sind in diesem Fall Ihr erster Ansprechpartner:

  • Tel: +49 89 2361 4344
    Mo.-Fr. von 8 bis 18 Uhr

Wir nehmen die Mängel auf und können ihn im besten Fall direkt online lösen oder schicken einen Service-Mitarbeiter zu Ihnen vor Ort, um den Mangel zu beheben. Wenn es sich um einen Garantiefall handeln könnte, kontaktieren wir den Hersteller. Sollte es sich tatsächlich um einen Garantiefall handeln, wird die Komponente entsprechend den Garantiebedingungen des Herstellers ausgetauscht. Im ganzen Prozess unterstützen wir Sie.

Was ist, wenn meine PV-Anlage nicht ausreichend Strom für meinen eigenen Energiebedarf produziert?

In diesem Fall brauchen Sie für die noch benötigte Energie, den sogenannten Reststrom, einen Stromlieferanten, der Sie mit Strom aus dem öffentlichen Stromnetz beliefert. Gerne bieten wir Ihnen für den Reststrom-Bezug unseren attraktiven Ökostrom-Tarif an. Sprechen Sie uns dazu an:

  • Tel: +49 89 2361 4344
    Mo-Fr von 8 bis 18 Uhr
Batteriespeicher

Was ist ein Batteriespeicher und wie funktioniert er?

Ein Batteriespeicher speichert den überschüssigen Strom, den eine PV-Anlage produziert hat, und gibt ihn zu einem späteren Zeitpunkt je nach Bedarf in das Hausnetz frei. So lässt sich zum Beispiel bei einem bewölkten Himmel oder in der Nacht, wenn die PV-Anlage durch die geringe oder fehlende Sonneneinstrahlung keinen neuen Strom erzeugt, der gespeicherte Strom des vorherigen Tages nutzen. Sollte nicht ausreichend Strom im Batteriespeicher zur Verfügung stehen, wird Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen.

Welche Lebensdauer hat ein Stromspeicher in der Regel?

Ein Batteriespeicher hält ca. 10 bis 20 Jahre. Die Batteriespeicher von RCT Power besitzen eine Herstellergarantie von insgesamt zehn Jahren. Sollte das Produkt innerhalb der ersten zwei Jahre Mängel aufweisen, werden 100 Prozent des Brutto-Anschaffungswertes ausgezahlt. Für die weiteren acht Jahre wird der Zeitwert des Produktes ersetzt.

Vorteile von M-Solar Plus

Was sind die Vorteile von M-Solar Plus?

  • Unsere PV-Expert*innen kümmern sich um Beratung, Planung, Montage, Anschluss und Service vor Ort.
  • Die PV-Anlage installieren wir nur mit eigenen Installationsteams oder erfahren Fachbetrieben.
  • Wir sind als Ansprechpartner über die gesamte Betriebsdauer der PV-Anlage für Sie da.
  • Wir setzen auf beste Qualität und verbauen ausschließlich hochwertige Komponenten.

Was ist "Kunden werben Kunden"?

Kund*innen mit einer PV-Anlage von den SWM erhalten über die Aktion "Kunden werben Kunden" eine Prämie in Höhe von 500 €, wenn sie M-Solar Plus erfolgreich an neue Kund*innen weiterempfehlen. Mehr Infos: Kunden werben Kunden

Prozess beim Kauf von M-Solar Plus

Welche Schritte durchläuft man, wenn man sich eine Photovoltaik-Anlage von den SWM kaufen möchte?

Schritt 1:

Für den Erstkontakt bieten wir auf unserer Website ein Onlineformular an. In dem Formular werden ein paar Daten zu Ihrem Gebäude und der Verbrauchssituation abgefragt. Zum Online-Formular

Schritt 2:

Danach findet eine telefonische Erstberatung statt. In diesem unverbindlichen Gespräch wird geklärt, ob sich eine Photovoltaik-Anlage für Sie lohnt und es werden all Ihre Fragen zum Thema Photovoltaik beantwortet.

Schritt 3:

Falls Sie sich für eine PV-Anlage entscheiden, nimmt ein qualifizierter Mitarbeiter der SWM in einem Vor-Ort-Termin die nötigen Informationen des Hauses auf oder führt ein Expertentelefonat durch.

Schritt 4:

Zuletzt erhalten Sie ein individuelles Angebot. Nach Angebotsfreigabe wird ein Installationstermin vereinbart und die PV-Anlage beim Netzbetreiber angemeldet. 

Schritt 5:

Nach der erfolgten Installation und Zählersetzung durch den zuständigen Netzbetreiber erfolgt eine Abnahme durch die SWM, in der überprüft wird, ob die Anlage ordnungsgemäß funktioniert.

Netzanschluss

Was gilt für die Anmeldung einer PV-Anlage beim Netzbetreiber?

Ortsfeste PV-Anlagen müssen beim Netzbetreiber angemeldet werden. Dazu gehören auch PV-Anlagen, die auf Gebäuden angebracht werden. Ausgenommen sind nur sogenannte Inselanlagen: Das sind PV-Anlagen, die nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind.

Der Netzbetreiber prüft die Netzverträglichkeit der PV-Anlage und bindet die PV-Anlage an das Stromversorgungsnetz an. Für Anlagen bis 30 kW hat der Gesetzgeber für Erleichterungen gesorgt: Reagiert der Netzbetreiber nicht innerhalb eines Monats, gilt die PV-Anlage als genehmigt und kann angeschlossen werden.

Den zuständigen Netzbetreiber finden Sie auf Ihrer Stromrechnung. Dort ist auch die Anschrift des Netzbetreibers zu finden.

Die Anmeldung beim Netzbetreiber muss vier bis acht Wochen vor dem Installationsbeginn stattfinden. Für M-Solar-Plus Kund*innen übernehmen die SWM die Anmeldung.

Wie wird der Netzanschluss beantragt?

In der Regel wird der Netzanschluss vom Installationsbetrieb beim Netzbetreiber beantragt. Es ist jedoch auch möglich, den Netzanschluss für die PV-Anlage selbst beim Netzbetreiber anzumelden.

Was gilt für die Anmeldung meiner PV-Anlage bei der Bundesnetzagentur?

PV-Anlagen müssen in das Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur eingetragen werden. Die Anmeldung muss innerhalb von vier Wochen nach Inbetriebnahme stattfinden. Die Anmeldung erfolgt online über www.marktstammdatenregister.de

Das Markstammregister ist ein bei der Bundesnetzagentur geführtes zentrales Register für alle stromerzeugenden Anlagen in Deutschland.

Die SWM übernehmen für M-Solar-Plus Kund*innen die Anmeldung beim Marktstammregister.

Versicherung

Ist eine Versicherung für die Photovoltaik-Anlage sinnvoll?

Ob Sie einen Versicherungsschutz für Ihre PV-Anlage abschließen wollen oder Ihre schon abgeschlossenen Versicherungen eine PV-Anlage mitumfassen (z. B. Ihre Wohngebäudeversicherung), besprechen Sie am besten mit der Versicherung Ihrer Wahl.

Grundsätzlich ist eine Versicherung Ihrer PV-Anlage gegen Elementarschäden (wie Sturm, Wasser, Hagel etc.) sinnvoll.

Darüber hinaus gibt es auch eigenständige PV-Versicherungen, welche dann z. B. eine Betreiberhaftpflicht und den Ertragsausfall miteinschließen.

Rechtliches & Steuerfragen

Wird eine Baugenehmigung für PV-Anlagen benötigt?

Die Bestimmungen hängen vom jeweiligen Bundesland ab. In Bayern sind bei Dachanlagen in der Regel keine Baugenehmigungen notwendig, bei Freiflächenanlagen gelten hingegen andere Bedingungen.

Wann muss ich meine PV-Anlage beim Gewerbeamt melden?

Grundsätzlich gilt: Wer eine PV-Anlage betreibt und Strom ins öffentliche Stromnetz einspeist, betreibt ein Gewerbe. Allerdings gibt es Erleichterungen:

PV-Anlagen auf Einfamilienhäusern mit einer maximalen Leistung von 30 kWp, die seit Januar 2023 in Betrieb genommen wurden, sind von der Umsatz- und Gewerbesteuer befreit. Deshalb ist für diese Anlagen in der Regel keine Anmeldung beim Gewerbeamt notwendig. Die Regelungen unterscheiden sich allerdings teilweise regional.

Für größere PV-Anlagen ist eine Anmeldung beim Gewerbeamt notwendig. Auch für diese Anlagen gibt es Erleichterungen, etwa in Form eines Gewerbesteuerfreibetrags. Die Anmeldung beim Gewerbeamt für PV-Anlagen muss innerhalb von vier Wochen nach der Inbetriebnahme stattfinden.

Sind PV-Anlagen von der Einkommenssteuer befreit?

Bei Betrieb und Nutzung von PV-Anlagen bis zu 30 kW bei Einfamilienhäusern und bis zu 15 kW pro Wohneinheit bei Mehrfamilienhäusern ist man nicht verpflichtet, Einkommens- und Gewerbesteuer zu zahlen. Zudem darf man als steuerpflichtige Person PV-Anlagen bis zu 100 kW Leistung abgabenfrei betreiben.

Eine Anmeldung beim Finanzamt ist trotzdem erforderlich und muss vier Wochen nach der Inbetriebnahme stattfinden.

Wann entfällt die Umsatzsteuer?

Das Jahressteuergesetz 2022 regelt, dass auf die Lieferung von Photovoltaik-Anlagen ab dem 1. Januar 2023 u. a. keine Umsatzsteuer mehr anfällt, wenn diese auf oder in der Nähe eines Wohngebäudes installiert werden (Nullsteuersatz).

Die Regelung gilt für alle wesentlichen Komponenten einer Photovoltaikanlage, wie z. B. Photovoltaikmodule, Wechselrichter, die Unterkonstruktion und Batteriespeicher sowie für die Montageleistung. Gleiches gilt für Photovoltaik-Anlagen, die auf öffentlichen und anderen Gebäuden, die für dem Gemeinwohl dienende Tätigkeiten genutzt werden (z. B. Vereinshäuser), installiert werden.

Photovoltaik

M-Solar Plus: Sonnenstrom vom eigenen Dach

Sie möchten Solarstrom mit Ihrer eigenen Photovoltaik-Anlage erzeugen? Mit M-Solar Plus bieten wir Ihnen Ihr individuelles Komplettpaket.

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