M-Bäder sind ökologisch und sozial vorbildlich
14.02.2024 | Die M-Bäder arbeiten als Teil der kommunalen Daseinsvorsorge vor allem für das Wohl aller Einwohner*innen Münchens und der Region. Dass sie sozial und ökologisch vorbildlich handeln, belegt seit 2019 durchgängig auch der Gemeinwohl-Bericht. Er beschreibt den Nutzen der Münchner Bäder für Werte wie Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Transparenz und Mitentscheidung.
Gut fürs Gemeinwohl
Die SWM Bäder bieten den Münchner*innen die Möglichkeit, sich sportlich fit zu halten, zu entspannen, etwas für die Gesundheit und das persönliche Wohlbefinden zu tun und Zeit mit Familie und Freund*innen zu verbringen. Damit erfüllen sie Grundbedürfnisse der Menschen. Sie richten sich mit ihrem Angebot an Spitzensportler*innen ebenso wie an Breitensportler*innen. Gemeinsam mit dem Sportamt der Landeshauptstadt München unterstützen sie Initiativen wie die Schwimmoffensive, mit der sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche Schwimmen lernen.
Der Gemeinwohlbericht der M-Bäder zum Download:
3. Audit führt zu weiterer Verbesserung
Im Dezember 2023 haben die M-Bäder bereits zum dritten Mal in Folge ihre Gemeinwohl-Bilanz erfolgreich abgeschlossen. Dabei haben sie ihren schon zum Start guten Wert von 391 (2019) über 426 (2022) auf 451 Punkte weiter erhöht. Verbesserungen gab es aktuell unter anderem in den Bereichen innerbetriebliche Mitentscheidung und Transparenz, Förderung ökologischen Verhaltens der Mitarbeitenden und ethische Kundenbeziehungen.
Ein Beispiel für die Umsetzung der im Gemeinwohl-Bericht abgefragten Werte: Die M-Bäder bieten faire Tarife für Kinder und Jugendliche, Familien, Rentner*innen, Schwerbehinderte und Menschen mit niedrigem Einkommen. Die Ticketeinnahmen decken bei weitem nicht die Kosten für den Bäderbetrieb. Ziel der M-Bäder ist es jedoch nicht, Gewinn zu maximieren – die SWM gleichen die Einnahmen-Lücke selbst aus.
Auf dem Weg zum klimaneutralen Bad
Auch beim Thema ökologische Nachhaltigkeit gehen die SWM wichtige Schritte: Das Bad Georgenschwaige wird bis zur Freibadsaison 2025 zum Naturbad mit biologischer Wasseraufbereitung umgebaut. Bis 2040 wollen die SWM alle M-Bäder klimaneutral betreiben.*
Darüber hinaus werden u.a. Kriterien wie Solidarität und Gerechtigkeit in der Zulieferkette, externe wie innerbetriebliche Transparenz und Mitentscheidung oder ethischer Umgang mit Geldmitteln in der Bilanz bewertet.
Die Gemeinwohl-Ökonomie e.V. als externer Prüfer bewertete die M-Bäder anhand von 20 Kategorien. Untersucht wurde, wie gut die M-Bäder diese umsetzen – im Verhalten gegenüber den Kund*innen, Lieferant*innen, Mitarbeiter*innen sowie dem gesellschaftlichen Umfeld.
* Bei der Definition von Klimaneutralität stützen wir uns auf den Net-Zero-Ansatz der Science Based Targets Initiative. Diesem folgend planen wir, mindestens 90 Prozent der Treibhausgase gemessen in CO2e durch Vermeidung und Reduktion zu senken. Im Jahr 2040 noch nicht vermiedene Restemissionen planen wir durch Zertifikate, die hohe Qualitätsstandards erfüllen, sowie durch technologisch mögliche Optionen wie die Abscheidung von CO2 zu kompensieren.
Nicole Gargitter, SWM Bäderleitung:
„Unser Bäderbereich hat herausfordernde Jahre hinter sich: Nach den Einschränkungen, die die Pandemie mit sich brachte, folgte fast nahtlos die Energiekrise, im Zuge derer wiederum kurzfristig Einschränkungen umzusetzen waren. Das alles hat das Bäder-Team mit Flexibilität und immensem Einsatz gemeistert. Dass es in diesem Umfeld möglich war, unsere Gemeinwohl-Rebilanzierung mit einem nochmals verbesserten Ergebnis abzuschließen, ist alles andere als selbstverständlich. Hierfür haben die Bäder-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter mit weiteren SWM Bereichen wie Einkauf, Finanzen und Personal intensiv zusammengearbeitet.“
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