5.5.2023

SWM: Information für die Medien

Jarðhiti frá München – Geothermie aus München

München ist in Deutschland der Hotspot für Tiefengeothermie. Das internationale Interesse an diesem zentralen Baustein der Münchner Wärmewende ist groß. Selbst in Island zeigt man sich interessiert an den Münchner Erdwärme-Erfahrungen: Die isländische Botschafterin María Erla Marelsdóttir ließ sich jetzt Münchens jüngste (und Deutschlands größte) Geothermieanlage am Energiestandort Süd in Sendling zeigen. Helge-Uve Braun, Technischer Geschäftsführer und Präsident des Bundesverbands Geothermie erläuterte ihr die Anlage, die genug Wärme für bis zu 80.000 Münchner*innen produziert und ordnete ihre Bedeutung bei der Fernwärme-Vision der SWM sowie bei der Münchner Wärmewende ein. Die Botschafterin zeigte sich begeistert vom SWM Engagement und der in München eingesetzten Technik.

Helge-Uve Braun: „Island nutzt bereits seit vielen Jahrzehnten Geothermie zur Stromerzeugung und Wärmeversorgung. Auch wenn für isländische Verhältnisse das, was wir hier machen, ‚überschaubar‘ sein mag, so haben wir doch Anerkennung für unser Engagement erhalten. Denn wir arbeiten am Gelingen der Wärmewende einer Millionenstadt. Durch den aktiven Informationsaustausch können wir voneinander profitieren und gemeinsam gegen die globale Klimakrise angehen.“

Maria Erla Marelsdóttir: „„Die Geothermie ist eine heimische und umweltfreundliche Energiequelle, die zum Wohlstand und zur Unabhängigkeit beiträgt. Das hat sich in Island klar gezeigt. Wir sollten alle den Mut haben und kooperieren, um diese Energiequelle besser zu nutzen – zum Wohle unserer Bürger*innen.““

Die Botschafterin nahm neben anderen hochrangigen Gästen am Stadtwerke-Workshop des Bundesverbands Geothermie teil, der diesmal bei den SWM stattfand.

 

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