21.06.2022

MVG: Information für die Medien

U-Bahnhof Marienplatz: Hintergleiswände vorübergehend ohne Verkleidung

Am U3/U6-Bahnhof Marienplatz entfernen die Stadtwerke München (SWM) ab Montag, 27. Juni, vorübergehend die Vertäfelung der Wände hinter den Gleisen. Bis voraussichtlich Ende Juli 2023 sehen die Fahrgäste dann an dieser Stelle die dahinterliegenden Betonwände. Die Einrichtung der Baustelle hat bereits Anfang dieser Woche begonnen.

Grund für die vorübergehende Entfernung der Verkleidung ist die Sanierung der Wände, die noch aus dem Jahr der Streckeneröffnung 1971 stammen. Einzelne Bauteile haben nach 50 Jahren das Ende ihres Lebenszyklus erreicht und müssen ersetzt werden. Die Fassaden im Bahnsteigbereich wurden bereits im Rahmen des Umbaus des Bahnhofs 2006 erneuert.

Nach der Sanierung und der Anbringung einer neuen Unterkonstruktion wird die Verkleidung der Wand mit leichteren Baustoffen in der gleichen Optik wie heute wieder hergestellt. Der U-Bahnhof Marienplatz wurde von Alexander von Branca im Rahmen der Olympiade erstellt und steht unter Architektenschutz.

Durch die Maßnahme entstehen keine Einschränkungen für die Fahrgäste. Die Arbeiten erfolgen in der Betriebsruhe sowie im Schatten von Betriebsunterbrechungen im Rahmen der Modernisierung des U-Bahnhofs Sendlinger Tor.

Weitere Informationen zur Sanierung der Hintergleiswände am Marienplatz unter mvg.de/marienplatz.

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