29.07.2021

SWM: Information für die Medien

Die SWM gratulieren M-net zum 25. Geburtstag

Gemeinsames Glasfasernetz bildet das Rückgrat für Münchens Telekommunikationszukunft

Die Stadtwerke München halten die Stadt rund um die Uhr am Laufen: Als eines der größten kommunalen Unternehmen Deutschlands stehen die SWM seit vielen Jahrzehnten für eine sichere und nachhaltige Versorgung mit Energie, eine stadtgerechte Mobilität, bestes Trinkwasser aus dem bayerischen Voralpenland und moderne Bäderlandschaften. Seit 25 Jahren gehört mit M-net auch die Telekommunikation zum Portfolio des städtischen Konzerns. Sie ist zwischenzeitlich ein genauso wichtiger Teil der kommunalen Daseinsvorsorge geworden, wie Energie, Wasser und Nahverkehr. Durch Homeoffice und Fernunterricht ist die Bedeutung verlässlicher und leistungsfähiger Internetanschlüsse noch weiter gewachsen.

Die Stadtwerke München gratulieren ihrer erfolgreichen Telekommunikationstochter M-net zum Jubiläum. Florian Bieberbach, Vorsitzender der SWM Geschäftsführung: „Die 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Geschäftsführung können stolz sein auf das Erreichte. Immer mehr Kundinnen und Kunden nutzen und schätzen die Leistungen von M-net. Und sie können sich auch in Zukunft auf ihren lokalen Telekommunikationsanbieter verlassen. Denn M-net ist – nicht nur dem Motto nach – ‚der Heimat mit jeder Faser verbunden‘.“

M-net – vom Neuland zur Nummer 1 in Bayern
Mitte der 1990er-Jahre in Deutschland: Das Internet steckt in den Kinderschuhen, die Telefone haben Wählscheiben und der Festnetzanschluss kommt von der Bundespost. Dann wird der Telekommunikationsmarkt liberalisiert.

Am 30. Juli 1996 gründen die SWM, die Bayernwerke, die Stadtsparkasse München und die Bayerische Landesbank M-net, den Telekommunikationsdienstleister für die bayerische Wirtschaft. Die anfangs 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ihre Büros im SWM Gebäude an der Corneliusstraße 10. Mit dieser Gründung betreten die SWM Neuland. Sie erweitern die klassischen Bereiche der kommunalen Daseinsvorsorge um den Zukunftsbereich der Telekommunikation. Nahezu parallel starten die Anbieter AugustaKom in Augsburg, AllgäuKom in Kempten und NEFkom in Nürnberg. Zehn Jahre später treten die vier lokalen Anbieter gemeinsam an, um Unternehmen und zunehmend auch Privatkunden leistungsstarke Sprach- und Datendienste anzubieten. Heute sind sie vereint und erfolgreicher denn je – als Bayerns führender Glasfasernetzbetreiber M-net mit einem Umsatz von rund 272 Millionen Euro im Jahr 2020. Als Rundum-Anbieter für Highspeed-Internet, Telefon und Fernsehen hat M-net inzwischen mehr als 500.000 aktive Privat- und Geschäftskunden.

Die Leistungsfähigkeit von M-net als Nummer 1 unter den Telekommunikationsanbietern in Bayern bestätigt aktuell auch der renommierte Festnetztest der Fachzeitschrift connect. So wurde M-net 2021 zum sechsten Mal in Folge als Anbieter mit dem besten Netz Bayerns ausgezeichnet.

Alt-Oberbürgermeister Christian Ude erinnert sich noch sehr gut an die politischen Überlegungen, die seinerzeit hinter der Gründung von M-net standen: „Das war der Versuch, in allen Bereichen der Daseinsvorsorge, nicht nur in den traditionellen, eine führende kommunale Rolle zu spielen. Gott sei Dank hatten die Stadtwerke München, damals unter der Leitung von Dr. Kurt Mühlhäuser, die Weitsicht, dass das ein ‚Neuland‘ ist, das man schnell betreten und erobern muss, dass man hier nicht einfach abwarten darf. Eine richtige Entscheidung: M-net spielt in diesem Versorgungsbereich eine ganz wichtige kommunale Rolle und behauptet sich gegen sehr viel größere Konkurrenten – mit beachtlichem Erfolg.“

SWM und M-net bauen Münchens Glasfasernetz
Schon früh setzt M-net auf echte Glasfaseranschlüsse, um den steigenden Bedarf an immer höheren Bandbreiten zu erfüllen. 2007 erfolgt der Spatenstich für das Glasfaser-Pilotprojekt München. Drei Jahre später starten M-net und SWM gemeinsam den flächendeckenden Glasfaserausbau in München. Heute sind in München bereits 600.000 Haushalte ans Glasfasernetz angeschlossen. Gerade haben die SWM ihre Arbeiten im Rahmen der zweiten Ausbauphase abgeschlossen und werden in Kürze die letzten Netzabschnitte in den Stadtteilen Alte Heide und Alt-Moosach an M-net übergeben. Damit können bald auch dort die Menschen mit Highspeed ins Internet gehen. Im Rahmen des weiteren Ausbaus werden bis 2023 insgesamt 650.000 Münchner Haushalte diese Möglichkeit haben.

Dr. Florian Bieberbach: „Wir haben bislang rund 500 Millionen Euro in den Glasfaserausbau investiert. Bis 2023 wird M-net weit über 70 Prozent der Münchnerinnen und Münchner sowie tausenden von Firmen einen leistungsfähigen und verlässlichen Internetzugang anbieten können. Das Glasfasernetz ist ein relevanter Zukunftsfaktor für München als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Darüber hinaus stellt die Glasfaser im kommunalen Raum eine wichtige Voraussetzung für intelligente Stromnetze, für nachhaltige Mobilitätslösungen und auch die mobile Infrastruktur der nächsten Generation dar. Damit schaffen SWM und M-net die Grundlage für die Smart City der Zukunft.“

Weitere Meilensteine der M-net Geschichte
2020 nimmt M-net seinen Bayernring in Betrieb – eine europaweit einzigartige und hochleistungsfähige Quanten-Netzinfra­struktur auf Glasfaserbasis. Sie steigert die Kapazität von M-net um das 50-Fache und sorgt für Reserven, auch bei weiter wachsender Kundennachfrage. Dabei wird auch ein Weltrekord erreicht: Gemeinsam mit dem Technologiepartner Nokia überträgt M-net erstmals eine Bandbreite von 500 Gigabit pro Sekunde auf einer einzigen Wellenlänge des Lichts. 

Mehr Infos zum Münchner Glasfasernetz gibt es auf www.swm.de/glasfaser und auf www.m-net.de/glasfaser-erleben.

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