M/Kompensation Plus

CO2-Kompensation mit regionalem Engagement

Sie sind auf dem Weg zur Klimaneutralität, möchten neben dem Ausgleich Ihrer unvermeidbaren CO₂-Emissionen aber zusätzlich einen Beitrag zum Klimaschutz in der Region leisten? Mit M-Kompensation Plus kompensieren Sie Ihre CO₂-Emissionen durch „Gold-Standard“-zertifizierte, internationale Klimaschutzprojekte und können darüber hinaus den Erhalt und Ausbau von Erneuerbare-Energien-Anlagen in Deutschland fördern.

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CO₂-Kompensation

durch internationale "Gold Standard" Klimaschutzprojekte mit Bezug zu erneuerbaren Energien und Energieeffizienz

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Zusätzlicher regionaler Beitrag

mittels Unterstützung von Projekten der erneuerbaren Energien zur CO₂-Reduktion in Deutschland

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Vermarktung des Engagements

durch Bescheinigung und eigene Landingpage, zur Verfügung gestellt von den SWM

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Transparenz

dank regelmäßiger Status-Updates und der angestrebten Prüfung der regionalen Projekte durch eine unabhängige Prüfgesellschaft

Internationales Engagement

Kompensation mit CO₂-Emissionszertifikaten aus weltweiten Klimaschutzprojekten

Die Kompensation von CO2-Emissionen erfolgt durch die Stilllegung von CO2-Emissionszertifikaten aus ausgewählten internationalen Klimaschutzprojekten. Die SWM legen dabei den Schwerpunkt auf Projekte der erneuerbaren Energien und Energieeffizienz-Projekten, welche die Emissionen vor Ort verringern.

Damit ein Projekt mit dem Qualitätsstandard „Gold Standard“ zertifiziert wird, muss das Kriterium "Zusätzlichkeit" erfüllt sein. Das bedeutet, dass das Projekt nur durch die Einnahmen aus dem Zertifikatsverkauf realisierbar ist.

Regionales Engagement

Erhalt und Ausbau von Erneuerbare-Energien-Anlagen in Deutschland

Mit Ihrer Entscheidung für M-Kompensation Plus treiben Sie aktiv die regionale Energiewende voran. Denn neben Ihrem internationalen Beitrag zum Klimaschutz und CO2-Ausgleich leisten Sie auch einen Beitrag zur CO2-Reduktion vor Ort: Zusammen mit den SWM fördern Sie den Ausbau und Erhalt von Anlagen der erneuerbaren Energien in Deutschland und der Region. Dadurch unterstützen Sie die direkte CO2-Vermeidung im eigenen Land und tragen zur Beschleunigung der nationalen Energiewende bei.

Hintergrund

Erhalt bestehender Erneuerbare-Energien-Anlagen in der Region

In Deutschland werden Erneuerbare-Energien-Anlagen nur für die ersten 20 Jahre nach Errichtung finanziell gefördert. Nach dieser Förderungsphase werden einige solcher Anlagen aufgrund niedriger Einspeisevergütung und steigender Instandhaltungskosten nicht weiterbetrieben, obwohl diese über Jahre hinweg noch CO2-freien Strom erzeugen könnten. Die bestehenden Anlagen verursachen keine CO2-Emissionen mehr, die Errichtung neuer Anlagen hingegen schon. So trägt deren Weiterbetrieb direkt zur CO2-Vermeidung in Deutschland bei. 

Ausbau von Erneuerbare-Energien-Anlagen in der Region

Neue Erneuerbare-Energien-Anlagen werden in Deutschland oft nicht in ihrem vollen, potenziellen Maße errichtet. So bleiben beispielsweise technisch geeignete Dachflächen für die Erzeugung von Solarenergie ungenutzt, obwohl diese einen großen Beitrag zur Energiewende leisten könnten. Unser Förderbeitrag bezuschusst solche Projekte, um Potenziale für erneuerbare Energien optimal zu nutzen und damit deren Anteil bei der Stromerzeugung weiter zu erhöhen.

Transparenz

Die Verico SCE, Partner der Stadtwerke München, prüft die Verwendung unseres
finanziellen Beitrags für das regionale Engagement. Die
unabhängige Prüfgesellschaft stellt sicher, dass unser Förderbeitrag für den
Ausbau und Erhalt zusätzlicher Anlagen der erneuerbaren Energien in Deutschland
verwendet wird.

M-Kompensation Plus: Ihre Vorteile auf einen Blick

Mit den SWM haben Sie einen etablierten und vertrauenswürdigen Partner an Ihrer Seite, der Sie bei der Umsetzung Ihrer Klimaziele mit jahrelanger Expertise im Bereich der erneuerbaren Energien unterstützt. Entscheiden Sie sich für M-Kompensation Plus, entscheiden Sie sich für folgende Vorteile: 

  • CO2-Kompensation
    Durch Gold Standard Klimaschutzprojekte gleichen Sie Ihre CO2-Emissionen aus.
  • Berücksichtigung lokaler Bedürfnisse
    Die zum Ausgleich von CO2-Emissionen verwendeten, internationalen Klimaschutzprojekte fördern die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) in den jeweiligen Projektregionen.
  • Qualität & Sicherheit
    Die internationalen Klimaschutzprojekte sind nach den strengen "Gold Standard" Kriterien zertifiziert.

 

  • Beitrag zur nationalen Energiewende
    Mit Ihrem Engagement tragen Sie zusätzlich zur Vermeidung von Treibhausgasen in Deutschland und der Region und dem Erreichen der nationalen Klimaziele bei.
  • Transparenz & Regionalität
    Sie fördern den Neubau, Erhalt und Betrieb von Anlagen erneuerbarer Energien in Deutschland. Es wird angestrebt, dass die Verwendung des regionalen Beitrags jährlich rückwirkend durch die Verico SCE geprüft wird. 
  • Vermarktung
    Wir unterstützen Sie bei der Kommunikation Ihres nationalen und internationalen Klimaschutzengagements.

 

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Hochwertige Qualität

Internationale Klimaschutzprojekte gemäß Gold Standard

Die von uns ausgewählten Klimaschutzprojekte sind alle mit dem "Gold Standard" zertifiziert – einem der aussagekräftigsten und strengsten Standards für CO2-Ausgleichsprojekte. Außerdem tragen diese Klimaschutzprojekte zu einer nachhaltigen Entwicklung in den jeweiligen Projektregionen bei und erbringen dort einen sozialen Mehrwert.

Mehr zum Gold Standard

Umweltschutz mit sozialem Mehrwert

Sustainable Development Goals

Wir sind der Meinung: Klimaschutzprojekte können langfristig nur erfolgreich sein, wenn sie auch die Bedürfnisse der Gesellschaft in der jeweiligen Projektregion berücksichtigen. Daher wählen wir Klimaschutzprojekte aus, die auch die Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) fördern.

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Ihr Weg zur CO₂-Neutralität

Möchten Sie mit Ihrem Unternehmen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Als verlässlicher Partner unterstützen wir Sie auf dem Weg zur CO2-Neutralität. Mit M-Kompensation Plus können Sie unvermeidbare CO2-Emissionen Ihres Unternehmens durch CO2-Emissionszertifikate aus internationalen Klimaschutzprojekten kompensieren und gleichzeitig den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland und der Region unterstützen.

Schritt für Schritt zur CO₂-Neutralität: So funktioniert's
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Bilanzieren

Der erste Schritt zur CO₂-Neutralität ist die Aufstellung einer detaillierten CO₂-Bilanz. Mit ihr erhalten Sie einen Überblick über die CO₂-Emissionen des eigenen Unternehmens.

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Vermeiden

Anschließend treffen Sie Maßnahmen, um CO₂-Emissionen zu vermeiden – z. B. durch den Wechsel von fossilen zu erneuerbaren Energien.

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Reduzieren

Im nächsten Schritt treffen Sie Vorkehrungen, um die eigenen CO₂-Emissionen zu verringern.

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Kompensieren

Erst im letzten Schritt können Sie die restlichen, unvermeidbaren CO₂-Emissionen ausgleichen. Mit M-Kompensation Plus unterstützen wir Sie bei diesem Schritt.

FAQs zur CO₂-Kompensation

Wie funktioniert freiwillige CO₂-Kompensation?

Freiwillige CO₂-Kompensation basiert auf dem globalen Konzept, CO2-Emissionen, die an einer Stelle nicht vermieden werden können, zumindest an anderer Stelle einzusparen. Die Finanzierung von internationalen Klimaschutzprojekten, welche vor Ort zu einer Reduktion des Treibhausgasausstoßes führen, bietet die Möglichkeit, die eigenen noch unvermeidbaren Emissionen auszugleichen. Hier kann es sich beispielsweise um die Finanzierung des Aufbaus einer Windkraftanlage in einem Entwicklungsland handeln. Denn wo die Emissionsreduktion schlussendlich stattfindet, ist für den Effekt auf das Klima größtenteils unerheblich. Maßgebend ist dabei die Einhaltung anerkannter internationaler Qualitätsstandards. 

Im ersten Schritt muss sich das Unternehmen zunächst mit seiner eigenen CO2-Bilanz auseinandersetzen.  Darauf aufbauend, sollte sich das Unternehmen kurz- sowie langfristige Reduktionsziele setzen und Maßnahmen ableiten, die zur größtmöglichen Einsparung der berechneten Gesamtemissionen führen. Die Menge an Emissionen, die nach Implementierung der Maßnahmen bestehen bleibt, bezeichnet man als unvermeidbare Restemissionen. Diese (noch) verbliebene Emissions-Menge kann in einem letzten Schritt durch die finanzielle Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen werden. Eine Maßnahme, durch die das Unternehmen „Klimaneutralität“ erreichen kann. Durch transparentes Marketing kann das verantwortungsvolle Klimaengagement des Unternehmens nach außen kommuniziert werden. 

Warum freiwillig CO₂-Emissionen kompensieren?

Die Begrenzung des Klimawandels und seiner weitreichenden Folgen ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Mit der Strategie „klimaneutral“ zu werden, können sich Unternehmen vorstellbare und glaubwürdige Ziele setzen, ihr eigenes freiwilliges Engagement geltend machen und sich damit aktiv für den Klimaschutz engagieren.  

Die freiwillige Kompensation spielt immer dann eine Rolle, wenn Emissionen sich heute (noch) nicht vermeiden lassen. Durch die Kompensation werden Möglichkeiten geschaffen, diese Emissionen bereits heute zumindest an anderer Stelle auszugleichen. Der freiwillige Kauf von Emissionszertifikaten in Höhe der unvermeidbaren Restemissionen ermöglicht dem Unternehmen bilanzielle Klimaneutralität.  

Was bedeutet Klimaneutralität?

„Ein Unternehmen oder ein Produkt gilt als CO₂-/klimaneutral, wenn dieses keine klimaschädlichen Emissionen verursacht bzw. entstehende Treibhausgase durch zertifizierte Ausgleichsprojekte kompensiert werden.“ (Umweltpakt Bayern )

Auf Unternehmensebene bedeutet das zunächst, dass das Klima durch ein Produkt oder eine Dienstleistung nicht beeinflusst wird. Dies wird erreicht, indem der nicht vermeidbare Treibhausgasausstoß an anderer Stelle in Form von Klimaschutzprojekten kompensiert wird. Ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Unternehmen, welches klimaneutral sein möchte, muss also seine Gesamtemissionen messen, reduzieren und Restemissionen durch den Kauf von CO2-Zertifikaten kompensieren. 

Warum werden fast ausschließlich internationale Klimaschutzprojekte auf dem Kompensationsmarkt angeboten?

In regionalen Projekten stellt sich insbesondere der Ausschluss einer doppelten Zählung bzw. Beanspruchung als Herausforderung dar. Das liegt daran, dass sich Deutschland CO2-Einsparungen, die in Projekten im eigenen Land vollzogen werden, bereits seit Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls in einer nationalen Klima-Bilanz (Nationally Determined Contributions) anrechnet. Eine zusätzliche Erfassung in der Bilanz des Unternehmens würde zu einer zweifachen Zählung und damit effektiv zu einer Emissionssteigerung führen. 

Um diesem Risiko und der Gefahr der Doppelzählung aus dem Weg zu gehen, setzt M-Kompensation Plus nicht auf die rein regionale CO2-Kompensation, sondern kombiniert das regionale Engagement mit der internationalen CO2-Kompensation. 

Unsere Partner

Die eta Energieberatung GmbH ist ein europaweit aktives Unternehmen im energietechnischen und energiewirtschaftlichen Bereich. Ob kleine und mittelständische Unternehmen unterschiedlicher Branchen, namhafte Großunternehmen, private und öffentliche Einrichtungen, Energieversorger, Stadtwerke oder Kommunen: Das erfahrene Expertenteam der eta Energieberatung unterstützt Kund*innen bei der Erarbeitung von Einspar- und Versorgungskonzepten, maßgeschneiderten Dekarbonisierungsstrategien und Lösungen, die jeden Bereich der CO2-Reduzierung abdecken.

Von der Analyse und Planung über die Umsetzung bis zur kontinuierlichen Optimierung im Unternehmen – auf Wunsch begleitet die eta Energieberatung folgende Schritte: Durchführung von CO2-Workshops, Ermittlung des CO2-Footprints, Entwicklung einer Klimastrategie, Erarbeitung eines Stufenplans mit konkreten Maßnahmen, Unterstützung bei Energieeffizienz, Energieerzeugung und Energiebezug, Zertifizierung (Erst- und Folgezertifizierungen).

Mehr zur eta Energieberatung

Die Project Climate GmbH begleitet seit 2012 Organisationen bei der Transformation ihrer Mobilität hin zu New Mobility – und zwar in den vier Bereichen Arbeitswegmobilität, Geschäftsreisen, Fuhrpark und Logistik. Ergebnis dieser Transformation ist es, dass die drei Säulen People-Planet-Profit (sozialer Mehrwert, Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit) in der Mobilität im Einklang stehen. Dafür legen toolbasierte Datenanalysen die Grundlage, worauf messbare Strategien sowie wirksame Maßnahmenkonzepte und zielgerichtete Umsetzung folgen. Project Climate berät beispielsweise bei der Einführung von Mobilitätsbudgets, bei der Überarbeitung von Mobilitätsrichtlinien und bei Entscheidungen zur Umstellung auf E-Mobilität inkl. Ladeinfrastruktur. Zum Leistungsportfolio von Project Climate gehören auch die Beratung zu und die Durchführung von glaubwürdiger CO2-Kompensation mittels qualitativ hochwertiger (z. B. Gold Standard) Klimaschutzprojekte.

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Wir sind gerne für Sie da!

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