Solarpark Garching

Idealer Standort für Solarenergie

Direkt an der vielbefahrenen Autobahn A9, unweit der Allianz Arena im Münchner Norden, entsteht ein neuer Solarpark der SWM auf zwei Teilflächen. Der Standort bietet große Vorteile: In einem Umfeld, das bereits durch Infrastruktur wie Autobahn, Windkraft-Anlagen, U-Bahn (U6) und eine Deponie geprägt ist, fügt sich die PV-Anlage unauffällig ein – und nutzt die Fläche sinnvoll für die Energiewende. 

Kennzahlen

Solarpark Garching im Überblick

  • Inbetriebnahme: erstes Quartal 2026
  • Größe: 11,2 Hektar (Zwei Teilflächen mit 6,3 Hektar bzw. 4,9 Hektar) 
  • Leistung: 12,3 Megawatt-Peak (6,9 MWp bzw. 5,4 MWp)
  • Jährliche Stromerzeugung (Prognose): zusammen circa 14.881 Megawattstunden (MWh)
    (ausreichend für rund 5.952 Beispielhaushalte mit einem Stromverbrauch von 2,5 Megawattstunden pro Jahr)
  • Netzeinspeisepunkt: zwei neu zu errichtende Netzanschlusspunkte im SWM Netz 

Standort

Garching

Die Anlage entsteht in prominenter Nachbarschaft im Norden Münchens auf dem Gebiet der Gemeinde Garching. In unmittelbarer Nähe befinden sich die Allianz Arena und zwei Windenergie-Anlagen der SWM.  

Lageplan des Solarparks Garching

Standortvorteil

Bereits vorgeprägte Fläche wird sinnvoll genutzt

  • Das Landschaftsbild ist durch die Autobahn A9, zwei bestehende Windkraftanlagen, eine U-Bahnlinie und eine Deponie bereits stark vorgeprägt.
  • Daher verändert die PV-Anlage das Landschaftsbild nicht wesentlich, sondern nutzt eine bereits belastete Fläche sinnvoll
  • Durch die Nähe zur bestehenden Infrastruktur entstehen keine neuen Belastungen für unberührte Natur- oder Erholungsräume.

Umweltschutz

Nachhaltig geplant – sinnvoll integriert

Die Anlagen wurden so konzipiert, dass sie nicht nur klimafreundlichen Strom liefern, sondern auch ökologische Vorteile bieten.

Biodiversität und Lebensräume

Die Fläche wird ökologisch aufgewertet und bietet künftig Lebensraum für zahlreiche Arten. 

  • Die gesamte Fläche wird mit heimischem, kräuterreichem Saatgut eingesät.
  • Blühstreifen entlang der Wege fördern die Insektenvielfalt.
  • Im Umkreis von circa 2 Kilometer des Planungsgebiets werden Ausgleichsflächen für Feldlerche und Rebhuhn geschaffen.
  • Die Bauzeit außerhalb der Brutperiode schützt bodenbrütende Vogelarten.
  • Wir pflanzen Feldgehölze und Kletterpflanzen als Sichtschutz.
  • Zwischen den PV-Modle kann sich blütenreiches Extensivgrünland entwickeln.
  • Die bestehenden Wege bleiben vollständig erhalten.

Schutz von Boden und Wasser

Ein schonender Umgang mit dem Boden und der Schutz des Wasserkreislaufs sind zentrale Bestandteile der Planung. 

  • Keine Bodenversiegelung – natürliche Funktionen bleiben erhalten.
  • Wir setzen keine Düngemittel oder Pflanzenschutzmittel ein.
  • Dauerhafte Bodenbedeckung reduziert Erosion und Oberflächenabfluss.
  • Ein reduzierter Oberflächenabfluss schützt das Grundwasser. 

Verkehr und Sicherheit

Die Nähe zur Autobahn wurde bei der Planung besonders berücksichtigt:

  • Schutzabstände zu Verkehrswegen  werden eingehalten.
  • Ein Blendgutachten bestätigt, dass der Verkehr auf den bestehenden Straßen (A9 und B471) nicht durch Reflexionen beeinträchtigt wird.
Kontakt

Haben Sie Anregungen oder Fragen?

Das Projektteam der SWM steht Ihnen gerne zur Verfügung.

Auszeichnungen