Neubau des Bads Forstenrieder Park: Stadtteilbad wird zu attraktivem Freizeitbad
Auf dem Gelände des Bads Forstenrieder Park werden die SWM auch in Zukunft ein Hallenbad betreiben – moderner und mit mehr Angeboten. Der Aufsichtsrat der SWM hat heute grünes Licht für die weitere Planung gegeben: Das Bad soll u. a. wieder eine Saunalandschaft und neu ein Außenbecken erhalten.
Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der SWM Dieter Reiter:
„Mit dem Neubau des ‚Stäblibads‘ schaffen die SWM eine moderne, kombinierte Sport- und Freizeiteinrichtung für die Bürger*innen. Ich begrüße diesen wichtigen Beitrag zur Daseinsvorsorge im Münchner Südwesten ausdrücklich.“
Dr. Gabriele Jahn, Geschäftsführerin Personal, Immobilien, Bäder:
„Unsere Vorplanungen zum Neubau des Bades sind abgeschlossen. Umso mehr freuen wir uns, dass der Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung unser Vorhaben begrüßt hat.“
Das neue Bad Forstenrieder Park
Die vorliegende Planungsvariante sieht auf rund 4.430 Quadratmetern Grundfläche ein Hallenbad mit einem Schwimmerbecken, einem Nichtschwimmer-, zwei Kinderplanschbecken (innen und außen) sowie einem Außenbecken vor. Das Angebot soll um eine Rutsche sowie eine attraktive Saunalandschaft ergänzt werden.
Planung und Bau
Der Abbruch des baufälligen Gebäudes beginnt ab Mitte 2026. Aufgrund des Baujahrs ist mit entsprechenden Lasten und Schadstoffen zu rechnen. Davor muss das Gelände auch noch auf Munitionsreste untersucht werden, da sich hier während des Zweiten Weltkriegs eine Flugabwehrstellung befand. Die Rückbauarbeiten werden mit möglichst geringen Auswirkungen auf Umwelt und Anlieger*innen durchgeführt und laufen voraussichtlich bis zum Sommer 2027. Die Neubauplanungen sind bereits aufgenommen worden und werden parallel zum Rückbau durchgeführt. Die SWM gehen von einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag für den Badneubau aus.
Hintergrund zum Bad Forstenrieder Park
Das Hallenbad Forstenrieder Park wurde 1976 eröffnet. Trotz hoher laufender Ausgaben der SWM in die Instandhaltung wies es zuletzt erhebliche bauliche und technische Mängel auf, die Standsicherheit des Gebäudes war in verschiedenen Bereichen stark beeinträchtigt und konnte nur mit provisorischen Maßnahmen gesichert werden. Deshalb schloss das Hallenbad im April 2025. Für Vereine und Schulen wurden soweit möglich Ersatz-Wasserflächen organisiert.
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