MVG: Information für die Medien
Der MVG-Auslastungsmelder: Vorab wissen, wieviel bei U-Bahn, Bus und Tram los ist
Im Moment sind deutlich weniger Menschen mit U-Bahn, Tram und Bus unterwegs als üblich. Das Fahrgastaufkommen liegt bei gut 50 Prozent der Vor-Corona-Zeit. Dennoch erhält die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) das normale Fahrplan- und Platzangebot fast vollständig aufrecht. Damit wird die Möglichkeit zum Abstandhalten verbessert. Auch wenn die Auslastung insgesamt geringer ist, wird es in den Hauptverkehrszeiten morgens und nachmittags voller in den Fahrzeugen.
Im MVG-Auslastungsmelder
Der Service ist derzeit für alle Tramlinien, alle MVG-Buslinien (Liniennummern bis 199) sowie die U-Bahnlinien U2, U3 und U6 verfügbar. Die Annahmen zur voraussichtlichen Auslastung werden auf Grundlage der Daten aus den automatischen Fahrgast-Zählgeräten der vergangenen Betriebstage berechnet. Für die U-Bahnlinien U1, U4, U5 sowie die Verstärkerlinien U7 und U8 liegen derzeit noch keine aktuellen Daten zur Ermittlung des Fahrgastaufkommens vor, da hier noch keine Fahrzeuge mit Zählgeräten zum Einsatz kommen. Für diese Linien gilt generell: Im Berufsverkehr (ca. 6.30 bis 9 Uhr sowie 15 bis 18.30 Uhr) ist vor allem in der Innenstadt ein erhöhtes Fahrgastaufkommen zu erwarten.
MVG-Chef Ingo Wortmann: „Studien belegen, dass im ÖPNV kein erhöhtes Ansteckungsrisiko besteht. Die Maskenpflicht, die gute Belüftung, die kurze Aufenthaltsdauer der Fahrgäste und das fast vollständige Aufrechterhalten des Fahrplan- und Platzangebots leisten dazu einen wichtigen Beitrag. Mit Tausenden von Aushängen, Plakaten und Ansagen erinnern wir unsere Fahrgäste zudem an die wichtigsten Corona-Regeln und bitten um rücksichtsvolles Verhalten. Mit dem Auslastungsmelder gibt es nun einen Überblick, wann auf welcher Linie wieviel los ist. Wer stärker nachgefragte Linien meiden möchte, kann einen anderen Weg wählen oder falls möglich zu einer anderen Zeit fahren. Wir werden dieses Informationsangebot kontinuierlich weiterentwickeln und verbessern, etwa mit kürzeren Zeitfenstern. Grundsätzlich bitten wir weiterhin darum, auf unnötige Fahrten zu verzichten und die Hauptverkehrszeiten nach Möglichkeit zu meiden. Damit schaffen wir in unseren Fahrzeugen genug Raum für alle die, die zu diesen Zeiten fahren müssen und alle kommen entspannter ans Ziel.“
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