retarus GmbH

Unterstützer der nationalen Energiewende

  • Momentan unvermeidbare Treibhausgasemissionen in Höhe von 52 CO2e (CO2-Äquivalente) werden über M-Kompensation Plus ausgeglichen.

  • Retarus vermeidet Emissionen wo immer möglich und stellt konsequent Reduktion vor Kompensation: Von der Schulung der Mitarbeiter bis zur Kühlung des eigenen Rechenzentrums durch Grundwasser.

  • Der Großteil des Energiebedarfes wird in Form von zertifiziertem Ökostrom bezogen.

  • Auch unsere Lieferanten werden hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit ausgewählt.

  • Unterstützung von vier internationalen Klimaschutzprojekten zur CO2-Kompensation.

  • Zusätzlich zum internationalen CO2-Ausgleich regional engagiert.

Unser Beitrag zum Klimaschutz – international und national

Mit unserem Beitrag zum Klimaschutz haben wir nicht nur international freiwillig unsere unvermeidbaren Emissionen ausgeglichen, sondern zusätzlich auch einen Beitrag zur regionalen CO2-Vermeidung geleistet - hier in Deutschland. International gleichen wir durch hochwertige Gold Standard Klimaschutzprojekte unsere unvermeidbaren CO2-Emissionen aus.

Darüber hinaus fördern wir gemeinsam mit den Stadtwerken München den Erhalt und Ausbau von Erneuerbare-Energien-Anlagen in Deutschland. Somit leisten wir neben dem internationalen CO2-Ausgleich einen zusätzlichen Beitrag zur nationalen Energiewende und zur Emissionsvermeidung in Deutschland.

Internationales Engagement

Projekthintergrund

In Indien steigt der Strombedarf stetig, während der Bedarf aktuell noch vorwiegend mit fossilen Energieträgern gedeckt wird. Durch die Erzeugung von elektrischer Energie durch Solaranlagen werden diese nicht erneuerbaren fossilen Ressourcen ersetzt, was zu einer nachhaltigen, wirtschaftlichen und ökologischen Entwicklung führt und somit zu einer Verringerung der Treibhausgasemissionen beiträgt.

 

Beiträge zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung

  • SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie
    Mit einer Kapazität von 300 MW tragen die Solaranlagen zu einer umweltfreundlicheren Energieversorgung in Indien bei. Das Projekt generiete bisher 1.154.195 MWh.
  • SDG 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
    Für die Herstellung und den Betrieb der Windkraftanlagen wurden 33 neue Arbeitsplätze geschaffen. Dies trägt zur Stärkung des Wirtschaftswachstums in der Region bei.
  • SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz
    Das Projekt sparte bisher durch die Generierung von Solarenergie 1.078.700 tCO2 ein.

Projekthintergrund

Die Projektaktivität erzeugt Strom aus Windenergie und ersetzt anthropogene Treibhausgasemissionen. Die Substitution des Stroms im Netz durch erneuerbare Energien trägt zur Verringerung des Kohlendioxidausstoßes in der Atmosphäre bei.

 

Beiträge zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung

  • SDG 4: Hochwertige Bildung
    Den Mitarbeiter*innen im Projekt werden jährliche Schulungen angeboten. Zusätzlich wurde bisher 405 Schüler*innen der Zugang zu Bildung ermöglicht.
  • SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie
    Mit einer Kapazität von 300 MW tragen die Windkraftanlagen zu einer umweltfreundlicheren Energieversorgung in Indien bei. Das Projekt generiete bisher 1.954.125 MWh.
  • SDG 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
    Für die Herstellung und den Betrieb der Windkraftanlagen wurden 73 neue Arbeitsplätze geschaffen. Dies trägt zur Stärkung des Wirtschaftswachstums in der Region bei.
  • SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz
    Das Projekt sparte bisher 1.840.654 tCO2 durch die Erzeugung grüner Windenergie ein.
  • SDG 15: Leben an Land
    Es werden diverser Maßnahmen zum Erhalt und Schutz gefährdeter Arten durchgeführt, hierzu zählen unter anderem die Führung eines Vogelschlagregisters, die Durchführung von Regenwasserkontrollen im Umkreis von 100m von jeder Windkraftanlage, der Verzicht auf den Bau von Anlagen in der Nähe von Wassergruben sowie des Einsatzes von Übertragungsleitungen in schützenswerten Gebieten.

Projekthintergrund

Zuvor für die Viehzucht genutztes und degradiertes Grasland wird mit überwiegend einheimischen Baumarten aufgeforstet und schrittweise in Mischwälder umgewandelt, die Kohlenstoff binden. Die Forstwirtschaft innerhalb des Projekts entspricht den FSC-Richtlinien (Forest Stewardship Council) und die Kakaoproduktion ist zusätzlich EU-Bio-zertifiziert.

 

Beiträge zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung

  • SDG 1: Keine Armut
    Mehr als 1.000 Menschen aus 5 lokalen Gemeinden profitieren von neu geschaffenen Arbeitsplätzen.
  • SDG 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
    Langfristige und faire Beschäftigung von mehr als 150 lokalen Arbeitnehmern, die durchschnittlich 40 Std/ Woche arbeiten und mindestens eine Schulung im Jahr erhalten.
  • SDG 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion
    Schaffung von Voraussetzungen für eine verantwortungsvollere und nachhaltigere Lieferung von Holz und anderen forstwirtschaftlichen Erzeugnissen.
  • SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz
    Das Projekt sparte bisher durch die (Wieder-)Aufforstung 2.608.807 tCO2 ein.
  • SDG 15: Leben an Land
    Aufforstung mit 20 einheimischen Baumarten und Schutz von mehr als 30 weiteren Baumarten sowie über 20 gefährdeten Tier- und Pflanzenarten.

Projekthintergrund

In Ghana verwenden ca. 80% der Bevölkerung feste Brennstoffe zum Kochen. Der Schadstoffausstoß der wenig effizienten, oft über dem Feuer stattfindenden Kochweise, beeinträchtigt die Gesundheit der lokalen Bevölkerung erheblich. Durch das Projekt werden effizientere Kochöfen verteilt, welche die Kochzeit sowie den Rauchausstoß verringern und 46% weniger Brennstoff benötigen.

Beiträge zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung

  • SDG 1: Keine Armut
    Der geringere Brennstoffbedarf der Kochöfen spart den Familien jährlich Kosten ein.
  • SDG 3: Gesundheit und Wohlergehen
    Die effizienteren Kochöfen reduzieren den Schadstoffausstoß während des Kochens und verbessern damit die Gesundheit der lokalen Bevölkerung.
  • SDG 4: Hochwertige Bildung
    Die höhere Effizienz verkürzt die Kochzeit und ermöglicht den Menschen mehr Zeit für Bildung.
  • SDG 5: Geschlechtergleichheit
    Der unbezahlte Kochaufwand der Frauen wird reduziert und damit die Geschlechterungerechtigkeit verringert.
  • SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie
    Schadstoffarme und effiziente Energie zum Kochen ist essentiell, um Millionen von Menschen nachhaltig und günstig zu versorgen.
  • SDG 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
    Für das Engagement im Projekt, die Herstellung und den Vertrieb der Kochöfen wurden bereits rund 1000 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen.
  • SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz
    Das Projekt sparte bisher durch die Verwendung effizienterer Kochöfen über 5 Mio. tCO2 ein.
  • SDG 15: Leben an Land
    Das Projekt reduziert den Holzbedarf erheblich und schützt damit regionale Wälder.


© ClimateCare/Adeel Halim 2014

Der Projektstandard

Die Klimaschutzprojekte sind durch den „Gold Standard for the Global Goals“ zertifiziert – einem der aussagekräftigsten und strengsten Standards für CO2-Ausgleichsprojekte. Mit dem Gold Standard zertifizierte Projekte tragen außerdem zu einer nachhaltigen Entwicklung in der jeweiligen Projektregion bei und erbringen dort einen sozialen Mehrwert.

Das regionales Engagement

Erhalt und Ausbau von Erneuerbare-Energien-Anlagen

Neben unserem internationalen Beitrag zum Klimaschutz und CO2-Ausgleich leisten wir einen Beitrag zur CO2-Reduktion in Deutschland. Unser regionales Engagement mit den Stadtwerken München fördert den Ausbau und Erhalt von Anlagen der erneuerbaren Energien in Deutschland und der Region. Dadurch fördern wir die direkte CO2-Vermeidung vor Ort und tragen so zur Beschleunigung der nationalen Energiewende bei.

Hintergrund

Erhalt bestehender Erneuerbare-Energien-Anlagen

In Deutschland werden Erneuerbare-Energien-Anlagen nur für die ersten 20 Jahre nach Errichtung finanziell gefördert. Nach dieser Förderungsphase werden aufgrund niedriger Einspeisepreise und steigender Kosten für Instandhaltung einige solcher Anlagen nicht weiterbetrieben, obwohl diese über Jahre hinweg noch CO2-frei Strom erzeugen könnten. Zusätzlich verursachen Bestandsanlagen im Vergleich zu Neuanlagen keine CO2-Emissionen bei der Errichtung der Anlage, sodass sie durch den Weiterbetrieb direkt zur CO2-Vermeidung in Deutschland beitragen.

Ausbau von Erneuerbare-Energien-Anlagen

Neuanlagen im Bereich Erneuerbare Energien werden in Deutschland oft nicht in ihrem vollen, potentiellen Maße errichtet. So bleiben beispielsweise technisch geeignete Dachflächen für die Erzeugung von Solarenergie ungenutzt, obwohl diese einen großen Beitrag zur Energiewende leisten könnten. Unser Förderbeitrag bezuschusst solche Projekte, um Potentiale für erneuerbare Energien optimal zu nutzen und damit deren Anteil bei der Stromerzeugung weiter zu erhöhen.

Transparenz

Als Partner der Stadtwerke München prüft die Verico SCE die Verwendung unseres finanziellen Beitrags für das regionale Engagement. Somit wird durch eine unabhängige Prüfgesellschaft sichergestellt, dass unser Förderbeitrag für den Ausbau und Erhalt zusätzlicher Anlagen der erneuerbaren Energien in Deutschland verwendet wird.

Auszeichnungen