SWM: Information für die Medien

Auftakt zu Werkswohnungs- Kooperationen im städtischen Verbund

In Städten wird das Wohnen immer teurer. Für viele wird es aus Kostengründen schwierig, dort zu wohnen, wo sich ihr Arbeitsplatz befindet. Die Stadtwerke München sind mit ihrem Angebot zu Werkswohnungen kommunales und bundesweites Vorbild: Werkswohnungen schaffen hier Abhilfe, stärken die Bindung zum Arbeitgeber und sorgen zugleich für Entspannung auf dem Wohnungsmarkt.

Die SWM gehen nun noch weiter: Sie loten zusammen mit den städtischen Gesellschaften aus, in welcher Form eine Zusammenarbeit beim Werkswohnungsbau möglich ist. Die Stadtspitze und der Münchner Stadtrat stehen hinter der Initiative der SWM und haben per Beschluss einen Umsetzungsauftrag formuliert. Daher haben die SWM nun Vertreterinnen und Vertreter u.a. vom Personal- und Organisationsreferat, vom Planungsreferat und von städtischen Gesellschaften wie GWG, GEWOFAG, MünchenStift, München Klinik und Stadtsparkasse zu einer hybrid umgesetzten Auftaktveranstaltung eingeladen. Das Motto: „Kooperation im städtischen Verbund – Werkswohnungsbau“.

Der Hintergrund: Alle städtischen Gesellschaften haben ihren jeweiligen Versorgungsauftrag für München – und es eint sie, dass sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Werkswohnungen einen hohen Mehrwert bieten können. Ein relevanter Aspekt ist bezahlbarer Wohnraum auch im Hinblick auf notwendige Neueinstellungen mit Zunahme der Aufgaben in der wachsenden Stadt München.

Nicht alle städtischen Gesellschaften haben allerdings die Möglichkeit, eigene Mitarbeiterwohnungen zur Verfügung zu stellen. Die SWM haben durch ihre 2011 gestartete Ausbauoffensive Werkswohnungen langjähriges Know-How beim Neubau von Mitarbeiterwohnungen auf ihren Flächen. Gleichzeitig sind die SWM mit ihrem Immobilienbereich offen für verschiedene Ideen und Ansätze: Kooperationen können auch auf diesem Feld helfen, Synergien zu nutzen und unterschiedliche Expertisen und Kräfte zu bündeln.

Werner Albrecht, SWM Geschäftsführer Personal, Immobilien und Bäder: „Wir wollen und werden nicht die öffentliche Aufgabe des städtischen Wohnungsbaus übernehmen. Vielmehr ist es wichtig, sich zu verständigen. Im Idealfall wächst daraus ein ,Mehr‘ für alle: Ein Zusammenwohnen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener städtischer Gesellschaften in großen Quartieren könnte beispielsweise quasi nebenbei die Vernetzung innerhalb der städtischen Familie fördern.“

Nach dem gelungenen zweistündigen Auftakt mit Vorträgen, Podiumsdiskussion und rund 50 virtuell zugeschalteten Teilnehmern sollen regelmäßige „Denkwerkstatt“-Termine folgen. Zum ersten Termin am 16. November 2021 haben die SWM bereits eingeladen: Hier sollen eine gemeinsame Vision und ein verbindlicher Fahrplan für die Kooperationen sowie konkrete Aktionsfelder erarbeitet werden. Entstehen soll eine Plattform, um die Themen Grundstücksentwicklung, Planen und Bauen, Vermieten und Betreiben beim Werkswohnungsbau im städtischen Verbund gemeinsam weiterzuentwickeln. Auch sollen weitere Ideen für mögliche Kooperationen der städtischen Schwestergesellschaften gesammelt und vorangetrieben werden.

Gleichzeitig befasst sich das Personal- und Organisationsreferat der LHM seit Jahren intensiv mit dem Thema Werkwohnungen. Am 16. September 2021 richtet die LHM eine überregionale Konferenz zum Thema „Wohnen beim Arbeitgeber“ aus. Auch hier werden die SWM ihren Beitrag liefern.